Indielabels gibt es mittlerweile weltweit. Manche davon bringen immer wieder Talente hervor, die auch im Mainstream aufhorchen lassen.
Späte Erfolge
Der Brite Daniel Miller gründete bereits 1978 sein eigenes Indielabel. Damals wollte er eine eigene Single auf den Markt bringen. Vierzig Jahre später gehört das Label zu einen der weltweit erfolgreichsten. Unter Vertrag sind dort Stars wie Erasure oder Depeche Mode.
Concord Records ist ein vom amerikanischen Autohändler Carl Jefferson gegründetes Jazzlabel. Er verkaufte seinen Autohandel und begann, mit einigen Jazzgitarristen sein Label aufzubauen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Musiker dazu. Zu den bekanntesten unter ihnen zählen Tony Bennett, Dave Brubeck, Scott Hamilton und Barry Manilow.
Indielabels haben bereits viele international bekannte Künstler aufgebaut und gefördert. Der Nachteil für die Labels liegt allerdings darin, dass sie nicht nur mit einem geringeren Budget auskommen müssen, sondern auch Gefahr laufen, bankrott zu gehen, wenn ein berühmt gewordener Künstler das Label verlässt und zu einem Majorlabel wechselt.
Musik als Alltagsgegenstand
Musik ist in der letzten Zeit allgegenwärtig geworden. Das Internet, das Radio und Musikmagazine wie die Zeitschrift Rolling-Stone informieren regelmäßig über Neuerscheinungen und Trends. Der digitale Hype trägt Wesentliches dazu bei.